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SWN-Klimastrategie 2035

Mit unserer Klimastrategie setzen wir uns ehrgeizige Ziele, um mit ganz konkreten Maßnahmen bis 2035 eine echte Dekarbonisierung unseres Konzerns zu erreichen.

Netto-Null bis 2035

Wir packen es an: Unser Ziel ist es, bis 2035 Netto-Null-Emissionen zu erreichen - das heißt, wir möchten die von uns verursachten Treibhausgasemissionen weitestgehend reduzieren und verbleibenden Restemissionen mit natürlichen CO2-Senken wie Moorflächen in Norddeutschland neutralisieren. 2035 – das ist zehn Jahre früher, als es der Bund und fünf Jahre früher, als es das Land Schleswig-Holstein vorgibt. Warum? Weil die Zeit drängt. Wir wollen als regionaler Energieversorger unseren Beitrag zum Schutz des Klimas leisten und stellen uns dieser großen Aufgabe jetzt. Das ist unsere Verantwortung, unser Wunsch und unsere Verpflichtung gegenüber kommenden Generationen.

Um unser Ziel zu erreichen, haben wir die SWN-Klimastrategie 2035 erstellt. Sie hält fest, wo wir aktuell stehen, bis wann wir wie viele Emissionen reduzieren werden und mit welchen Maßnahmen und Mitteln wir das erreichen können:

Ausgangslage: Unsere Klimastrategie 2035 einfach erklärt

SWN-Klimastrategie 2035

Unser Vorgehen

Klimaneutralität 2035 ist eine große Aufgabe. Um sie lösen zu können, haben wir sie in all ihre Bestandteile zerlegt: Wo stehen wir aktuell und wie viele Emissionen entstehen heute? Welche Geschäftsbereiche verursachen sie? Was können wir zukünftig verändern? Und wann wollen wir was erreicht haben? Diese und weitere Fragen haben wir uns gestellt. Ihre Antworten haben wir in der Klimastrategie 2035 als Treibhausgasbilanz, als Klimastrategierahmen und als Maßnahmen-Roadmap festgehalten.

 

  • Treibhausgasbilanz

    Treibhausgasbilanz

    Alle Emissionen aus den Geschäftsbereichen der Stadtwerke Neumünster haben wir in der Treibhausgasbilanz erfasst. Der international anerkannte Standard für die Erfassung von Emissionen ist das Greenhouse Gas (GHG) Protocol. Der Zeitrahmen dafür ist ein Jahr. Das Basisjahr ist 2021.

  • Klimastrategierahmen

    Klimastrategierahmen

    Der Strategierahmen ist unsere Leitplanke zum Erreichen von Netto-Null 2035. Dieser orientiert sich an den Anforderungen der Science Based Targets Initiative (SBTi) - diese hilft Unternehmen, klimawissenschaftliche Anforderungen zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1.5°C in unternehmerische Klimaziele zu übersetzen.

  • Maßnahmenroadmap

    Maßnahmenroadmap

    Die Roadmap ist unser Fahrplan mit konkreten Maßnahmen, die uns zu unserem Ziel "Netto-Null" führen und erfasst alle Geschäftsbereiche. Einige Maßnahmen setzen wir bereits um, viele sind in der Vorbereitung, andere in der Planung. Neue Gesetzgebungen und technologische Innovationen beobachten wir und engagieren uns in Brancheninitiativen, um sie aktiv voranzutreiben.

  • » Die Energiewende ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Wir tun vonseiten der Stadtwerke Neumünster deshalb, was wir können. Um diese Aufgabe zu meistern, braucht es jedoch die Anstrengung aller: der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger ebenso wie die entsprechenden politischen Rahmenbedingungen und neue technologische Entwicklungen. «

    Michael Böddeker, Geschäftsführer

SWN-Klimastrategie 2035

Unsere Treibhausgasbilanz

Die Treibhausgasbilanz zeigt den ökologischen Fußabdruck unseres Unternehmens. Grundlage für die Erstellung ist der international anerkannte Methodenstandard Greenhouse Gas Protocol für die Bilanzierung von Treibhausgasemissionen auf Unternehmensebene. Dieser legt fest, welche Emissionsbereiche – auch Scopes genannt – verbindlich in der Bilanzierung erfasst werden müssen. Zudem werden Grundprinzipien für die Berechnung, Bilanzierung und Offenlegung von Klimaauswirkungen spezifiziert. Die Klimabilanz umfasst drei Scopes: Scope 1 erfasst alle direkten Emissionen. Bei uns sind das zum Beispiel Emissionen aus der Energieerzeugung, dem Fuhrpark und der Busflotte. Auch Bad, Telekommunikation und Verwaltung zählen dazu. Scope-2-Emissionen beinhalten indirekte Treibhausgasemissionen aus leitungsgebundener Energie, wie Strom, Wasserdampf, Fernwärme oder -kälte, die das Unternehmen extern bezieht. Das ist bei uns nur wenig eingekaufte Elektrizität. Scope 3 schließlich umfasst alle Emissionen von Klimagasen, welche aus der eigenen Geschäftstätigkeit vor- und nachgelagerten Aktivitäten resultieren. Bei uns sind dies zum Beispiel unser Stromhandel und das von uns vertriebene Erdgas, das in den Heizungssystemen unserer Kundinnen und Kunden verbrannt wird. Mittels der Bilanzierung können wir genau sehen, wie viele Emissionen in welchen Bereichen entstehen. Nicht alle Scopes verursachen Klimagase in vergleichbarer Höhe. Emissionen aus unseren eigenen Geschäftstätigkeiten (Scope 1 + 2) machen etwa 214.000 Tonnen CO2 aus, die vor- und nachgelagerten Emissionen fallen mit etwa 311.000 Tonnen CO2 ins Gewicht. Insgesamt entstanden im Bezugsjahr 525.000 Tonnen CO2. 2035 soll diese Zahl unterm Strich Null ("Netto-Null" oder "Net Zero") sein.

  • Übersicht aller Handlungsfelder

    Alle Aktivitäten der Klimabilanz

    Das Greenhouse Gas Protocol legt fest, was von der Treibhausgasbilanz erfasst werden muss. Die Bereiche sind vielschichtig und reichen von den Anfahrtswegen der SWN-Mitarbeitenden über die Energieerzeugung bis zur Verbrennung von Erdgas in den Häusern und Firmengebäuden der Kund*innen von SWN.

  • Gesamtemissionen 2021

    Die Gesamtemissionen aller Geschäftstätigkeiten

    Davon entfallen 211.000 Tonnen auf die direkten Emissionen (Scope 1), 3.000 Tonnen auf die indirekten Emissionen (Scope 2) und 311.000 Tonnen auf die vor- und nachgelagerten Emissionen (Scope 3). 

SWN-Klimastrategie 2035

Unser Klimastrategierahmen

Unsere Klimastrategie richtet sich an den Anforderungen der Science Based Targets Initiative (SBTi) aus: Sie spezifiziert Kriterien und Empfehlungen für die Entwicklung unternehmerischer Klimaziele und basiert auf den höchsten klimawissenschaftlichen Standards, um Unternehmen auf einen 1,5 Grad konformen Zielpfad zu führen. Wir wollen so 2035 eine echte Dekarbonisierung, auch "Netto-Null" genannt, erreichen. Unsere Emissionen aus dem Basisjahr müssen dafür bis 2035 um mindestens 90% reduziert werden, die restlichen 10% können wir durch CO2-Senken neutralisieren. Das bedeutet: Unsere Geschäftsaktivitäten wirken sich unter dem Strich ab 2035 nicht mehr negativ auf das Klima aus und wir können so als Unternehmen unseren Beitrag zur Erreichung des Pariser Klimaabkommens leisten.

Aus den Vorgaben der SBTi ergeben sich mittelfristige und langfristige Mindestreduktionen für die von uns verursachten Emissionen: Die erste Zielmarke haben wir uns für das Jahr 2030 gesetzt. Bis dahin wollen wir unsere Gesamtemissionen von 525.000 auf 315.000 Tonnen CO2 reduzieren. Das entspricht einer Senkung von 40 Prozent. Alle dafür notwendigen Maßnahmen liegen in unserem direkten Verantwortungsbereich und unser erstes Ziel kann somit realistisch erreicht werden. Auch für die weitere Absenkung auf insgesamt minus 90 Prozent haben wir konkrete Maßnahmen entwickelt. Aber hier liegt die Umsetzung nicht nur bei uns, sondern wird von vielen Faktoren beeinflusst: Neue Gesetzgebungen und technologische Innovationen werden notwendig sein, um unsere Ziele zu erreichen. Hier engagieren wir uns unter anderem in Brancheninitiativen, um das aktiv voranzutreiben. Und auch die Stadtverwaltung, unsere Kund*innen und unsere Lieferanten müssen hier mitziehen, um unserer ehrgeizigen Klimaziele zu erreichen.  

Die restlichen 10 Prozent der Klima-Emissionen planen wir zu neutralisieren. Das heißt, dass wir ganz konkrete Klimaschutzprojekte in unserer eigenen Wertschöpfungskette umsetzen, welche hier in Norddeutschland CO2 binden. Eine effektive Möglichkeit dafür ist die Wiedervernässung von Moorflächen, was wir bereits heute in einem Projektteam vorbereiten und umsetzen.

 

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    Mittelfristige Klimaziele

    Die mittelfristigen Klimaziele definieren einen Zeitraum bis 2030 und das Absenken unserer Emissionen um insgesamt 40 Prozent. Dieses Ziel können wir nach heutiger Einschätzung aus eigener Kraft und mit von uns angestoßenen Maßnahmen erreichen.

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    Langfristige Klimaziele

    Bis 2035 wollen wir auch in Scope 3 signifikante Erfolge vorweisen. Dafür braucht es die Mithilfe vieler; auch politische Weichen müssen gestellt und neue Technologien marktfähig werden.

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    Netto-Null

    Von „Netto-Null“ oder net-zero spricht man, wenn die Geschäftstätigkeiten eines Unternehmens keine negativen Auswirkungen auf das Klima haben. Das erreichen wir zu 90 Prozent durch eine Reduktion der Klima-Emissionen und zu 10 Prozent Neutralisierung der Restemissionen.

SWN-Klimastrategie 2035

Unsere Maßnahmenroadmap

Die Roadmap zieht sich durch alle Geschäftsbereiche und beinhaltet alle identifizierten Maßnahmen zur Emissionsreduktion. Alle Maßnahmen wurden von unseren technischen Abteilungen geprüft und werden von unserer obersten Führungsebene mitgetragen. Bereits 2023 haben wir eine Vielzahl effektiver Maßnahmen gestartet bzw. direkt umgesetzt: Dazu gehören die Kohlekessel, die mit der Revision der Thermischen Ersatzbrennstoff-Verwertungsanlage (TEV) im Sommer 2023 endgültig abgeschaltet wurden. An ihre Stelle traten übergangsweise effizientere Erdgaskessel, bis wir den Gasanteil durch Projekte wie z.B. den saisonalen Erdbeckenspeicher und Großwärmepumpen ersetzen können. Das Projekt Großwärmepumpe ist bereits gestartet und wird am Klärwerk in Neumünster umgesetzt. Wir testen aktuell emissionsfreie LKW und haben mit dem Vertrieb von Wärmepumpen begonnen. Unser erster PV-Freiflächenpark ist bereits gebaut und am Netz: Bis 2030 wollen wir den gesamten Strom unserer Kund*innen durch eigene Photovoltaik- und Wind-Anlagen erzeugen.

Für die Wärmewende bauen wir außerdem unser Fernwärmenetz in Neumünster weiter aus und starten den Vertrieb und den Einbau von Wärmepumpen – für die tatsächliche Umsetzung braucht es dann die Bestellungen unserer Kund*innen. Ob ein Fernwärmenetz in der Nähe von eurem Haus liegt und wir euch anschließen können, seht ihr hier. Andere Lösungen prüfen und beobachten wir kontinuierlich. Dazu zählt die technische Entwicklung eines CO2-Abscheiders für unser Kraftwerk, die aktuell in einer Machbarkeitsstudie für unseren Standort untersucht wird. Diese ist bisher noch nicht marktreif, aber die rasche technologische Entwicklung ist vielversprechend. Als Wärmequelle kommt auch eine Power-to-Heat-Anlage oder auch Geothermie für Neumünster in Betracht, sofern entsprechende politische Weichen gestellt werden.

Eine ausführliche Liste unserer Maßnahmen-Roadmap findet ihr unten.

  • Übersicht aller Maßnahmen der Klimastrategie 2035

    Bereich  

    Maßnahme

    WärmeErsatz der Kohle- durch effizientere Erdgaskessel
     Wärmespeicher zur Speicherung der "Sommerwärme" für kalte Monate
     Großwärmepumpe am Klärwerk Neumünster
     Erarbeitung technischer Lösungen eines CO2-Abscheiders für das Kraftwerk
     Power-to-Heat-Anlage als weitere Wärmequelle
     Geothermie vor Neumünster als Wärmequelle verfolgen
    StromEigenerzeugung gesamter Strombedarf Geschäfts- und Privatkund*innen aus Photovoltaik & Wind
    ErdgasWärmepumpen installieren & Fernwärmenetz ausbauen, um Öl- und Erdgasheizungen zu ersetzen
     Aufnahme von Grüngas-Alternativen ins Portfolio
    FlotteDekarbonisierung des öffentlichen Nahverkehrs bis 2035
     Erweiterung unseres Shuttle-Services Hin&Wech für Neumünster
     Alle SWN PKW werden elektrisch (aktueller Stand: 92 %)
     Emissionsfreie Brennstofftransporte zum Kraftwerk und zur MBA
    EinkaufNachhaltige Beschaffungsstrategie und Erweiterung der Vergabekriterien für Dienstleister um Regionalität, Sozial- und Umweltstandards
  • Was wir bereits umgesetzt haben (Stand Juli 2024)

    Bereich

    Maßnahme

    StromÖkostrom durch eigene Photovoltaik- & Wind-Anlagen erzeugen
    WärmeErsatz der Kohle- durch effizientere Erdgaskessel
     Projektstart: Großwärmepumpe am Klärwerk Neumünster
     Projektstart: Wärmespeicher zur Speicherung der "Sommerwärme" für kalte Monate
    ErdgasVertrieb und Einbau von Wärmepumpen
    FlotteErweiterung unseres Shuttle-Services Hin&Wech für Neumünster

SWN-Klimastrategie 2035

Stand Sommer 2024

Im Sommer 2024 blicken wir auf ein erfolgreiches Jahr in unserer Klimastrategie zurück. Der Fokus der Reduzierungsmaßnahmen lag in dieser Zeit auf den Emissionen unserer eigenen Geschäftsaktivitäten. Hier haben wir uns insbesondere den Großwärmemaßnahmen gewidmet, da die Energieerzeugung mit 96% der Emissionen der größte Emittent ist.

Dank diverser Maßnahmen konnten wir unsere direkten CO2-Emissionen in Scope 1 und 2 von 213.000 auf 175.000 Tonnen reduzieren. Die größte Wirkung zeigt der Ausstieg aus der Steinkohle, der Ende 2023 in Kraft getreten ist. Sobald die finale Umstellung auf Erdgas vollzogen ist, werden wir in der Bilanz für 2024 eine noch deutlichere Reduzierung sehen. Doch auch an dem Ersatz des Erdgases wird bereits auf Hochtouren gearbeitet: Die Großwärmepumpe steht aktuell im Entwurfs- und Genehmigungsverfahren, die Detail- und Machbarkeitsstudie des Großwärmespeichers ist ebenfalls fertig gestellt und das Entwurfs- und Genehmigungsverfahren wird vorbereitet.  Als zusätzliche Wärmequelle wurde im vergangenen Jahr die Option Wärme aus Strom aus Windkraft geprüft, die hier in Schleswig-Holstein im Überfluss vorhanden ist. Hier sind wir aktuell in der technischen Prüfung. Und auch die Emissionen der thermischen Abfallverwertung stehen weiterhin im Fokus: eine Machbarkeitsstudie für das Co2-Abscheider-Verfahren am Standort in der Bismarckstraße wurde bereits in Auftrag gegeben.

Gleichzeitig laufen zahlreiche kleinere Maßnahmen, die die Expertinnen und Experten bei uns im Haus in ihren jeweiligen Abteilungen umsetzen: Von neuen energiesparenden Umwälzpumpen im Bad am Stadtwald, über neue effiziente Beleuchtungskonzepte bis hin zur Optimierung des Abfall- und Recyclingprozesses arbeitet der Konzern in allen Bereichen an der Nachhaltigkeitstransformation.

Besonders am Herzen liegen uns dabei unsere PV- und Windkraftprojekte, die in den kommenden Jahren den Strombedarf unserer Neumünsteraner Privat- und Firmenkunden aus Eigenanlagen decken sollen. Mit unserer ersten 5,6 MW Windenergieanlage in Brandenburg ist uns dabei ein weiterer wichtiger Schritt gelungen, um das Ausbauziel von 448.000 MWh zu erreichen. Weitere 275.000 MWh sind bereits in Planung.

Einige Ergebnisse unserer Arbeit werden wir durch die Dimensionierung der Projekte erst in den kommenden Jahren sehen. Einige Projekte, insbesondere im Bereich der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsketten hängen dabei auch weiterhin von technischen Innovationen, politischen Entscheidungen und branchenweiten Gesetzgebungen ab.

Durch die Neuaufnahme großer Neumünsteraner Firmen als Strom- und Erdgaskunden stiegen die Scope 3 Emissionen in 2023 bilanziell um 15.000 t CO2 im Erdgasvertrieb und um 71.000 t im Stromvertrieb an. Der CO2-Bilanzierungsstandard Greenhouse Gas Protocoll (GHG)  sieht nicht-steuerbare Einflüsse (wie bspw. witterungsbedingte Schwankungen, den Russland-Ukraine-Konflikt oder starker Kund:innenzuwachs) vor. Diese nicht-steuerbaren Einflüsse müssen dementsprechend eingeordnet und erklärt werden, wenn das Basisjahr nicht rückwirkend angepasst wird. SWN hat sich entschieden das Basisjahr unverändert zu belassen und die Sonderentwicklung offen zu kommunizieren. Der Zuwachs läuft entgegen der Marktprognosen und kann in den kommenden Berichtsjahren auch entsprechend wieder abnehmen. Die Schwankung kann SWN selber nicht steuern.  

Wir sind weiterhin zuversichtlich, dass die Transformationsbemühungen – unterstützt durch unsere Arbeit in Branchenverbänden und Initiativen - die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen werden, um ein echtes Netto-Null erreichen zu können.

 

Entwicklung Scope 1 & 2

Unser Netzwerk:
Stadtwerke-Initiative Klimaschutz

Stadtwerke und Energieversorger in ganz Deutschland haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam den Weg hin zu einer treibhausgasneutralen Wirtschaft zu machen. Dabei soll die Zusammenarbeit zwischen Kommune und Stadtwerk gestärkt werden, um generationengerechte Ziele vor Ort verwirklichen zu können und die regionale Wertschöpfung zu steigern.

Wir sind Mitglied der »Stadtwerke-Initiative Klimaschutz« zusammen mit über 40 kommunalen Energieversorgern bundesweit. Das zeigt, wir als Stadtwerke Neumünster möchten die CO2-Reduzierung massiv vorantreiben und die Zukunft im Klimawandel mitgestalten.

Demgemäß haben wir uns als Stadtwerke Neumünster verpflichtet, die eigenen Treibhausgas-Emissionen regelmäßig zu messen und eine Dekarbonisierungsstrategie festzulegen, um die eigenen Treibhausgas-Emissionen zielgerecht zu vermeiden bzw. zu verringern.

Ferner werden wir gemeinsam mit dem ASEW-Netzwerk generationengerechte Ziele definieren und konkrete Maßnahmen zur Emissionsminderung und -vermeidung ableiten sowie die eigenen Erkenntnisse und Erfahrungen auf dem Weg zur Dekarbonisierung mit den anderen Initiative-Mitgliedern teilen.

Stadtwerke-Initiative Klimaschutz
ASEW

Unsere Nachhaltigkeitsmanagerin

Juliane Michel leitet seit 2022 den Sachbereich Nachhaltigkeit & Klimaschutz. In dieser Rolle ist sie für die Klimastrategie und die Nachhaltigkeitstransformation des SWN Konzerns zuständig. 
 

 

 

 

 

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