Ein Hochbeet anlegen macht gute Laune
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Frühling liegt in der Luft

Hochbeet anlegen

Handwerkeln für den Garten

Im Frühling  locken milde Temperaturen in den Garten. Der Interkommunale Recyclinghof im SWN-Wertstoffzentrum nimmt nicht nur alle Abfälle entgegen, die in Haus und Garten anfallen, sondern bietet auch hochwertige Gartenbauprodukte an. Neben Qualitätskompost in zwei verschiedenen Körnungen sind Oberboden, Blumenerde, Mulchmaterialien und Kies im Angebot. Diese Produkte bringen den Garten auf Vordermann. Wer ein Hochbeet anlegen möchte, um darin eigenes Gemüse zu ziehen, sollte jetzt mit dem Bau des Hochbeetes anfangen.

Angelika Schiffer vom SWN-Wertstoffzentrum erklärt, wie es geht:

Zunächst benötigen Sie eine feste Umrandung. Es gibt Fertigbausätze aus Holz, oder Sie zimmern sich Ihre eigenen Hochbeetwände aus Holzresten, die Sie vielleicht noch haben. Sie können sich Ihr Hochbeet auch aus Steinen aufbauen. Die Höhe richtet sich nach der Körpergröße der Nutzer*innen. Denn so ein Hochbeet soll nicht nur vor unliebsamen Schnecken schützen, sondern auch rückenfreundlich sein.

In die feste Umrandung aus Stein oder Holz wird zunächst eine Schicht aus mineralischem Drainagematerial wie grober Kies oder Blähton bzw. ein Gemisch aus beidem gefüllt. Die maximale Füllhöhe liegt bei 40 Zentimetern unterhalb der Beetkante. Die Drainageschicht wird mit einem handelsüblichen Gartenvlies abgedeckt, das an den Hochbeetseiten bis unter den Rand gezogen wird. So kann das Pflanzsubstrat später nicht in der Drainageschicht versickern und auch nicht aus den Fugen an der Seite herauslaufen.

Das Pflanzsubstrat wird aus Kompost und Sand bzw. feinem Kies hergestellt. Je nachdem, welche Gemüse- oder Kräuterarten in Ihrem Hochbeet wachsen sollen, muss der Kompostanteil höher oder niedriger ausfallen.

  • Während mediterrane Kräuter wie Thymian, Salbei, Rosmarin und Oregano ein nährstoffarmes, kalkhaltiges Substrat bevorzugen,
  • mögen unsere heimischen Küchenkräuter es nährstoffreicher. Sie gehören genau wie Gurken, Rettich, Möhren und Zwiebeln zu den Mittelzehrern, haben also einen mittleren Nährstoffbedarf.
  • Starkzehrer sind dagegen Tomaten, Sellerie, Kürbis, alle Kohlarten und Porree.
  • Schwachzehrer erhalten einen Kompostanteil von einem Drittel, Mittelzehrer 50 % und Starkzehrer bis zu zwei Drittel Kompost.

Sowohl Kompost als auch Kies erhalten Sie im SWN-Wertstoffzentrum!

Qualitätskompost und andere Erden

Der Kompost vom SWN-Wertstoffzentrum ist mit dem Gütesiegel der Bundesgütegemeinschaft Kompost ausgezeichnet: Er enthält keine keimfähigen Saaten und keine Krankheitserreger!
Es gibt ihn in zwei verschiedenen Körnungen. Auch andere Erden und Mulchmaterialien für Ihren Garten sind erhältlich.

Ein weiterer Vorteil: Da es sich um lose Ware handelt, können Sie die benötigte Menge ganz individuell bestimmen.

Hier geht's zur Produkt- und Preisübersicht.

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