Die Stadtwerke SWN/SWSH und TNG haben eine außergerichtliche Einigung erzielt und beenden damit ihren rechtlichen Streit über den Glasfaserausbau in Eckernförde. Die Einigung legt den Grundstein für eine erneute, konstruktive Zusammenarbeit der beiden Unternehmen. Die Kooperationspartner SWN und SWSH werden gemeinsam mit TNG den Glasfaserausbau in Eckernförde vorantreiben.
Dabei entstehen zwei voneinander unabhängige Glasfasernetze. Die Bürgerinnen und Bürger Eckernfördes können sich somit frei entscheiden, bei welchem Anbieter sie einen Glasfasertarif buchen möchten. Der Ausbau soll bis April nächsten Jahres abgeschlossen sein. Bereits heute sind große Teile der Stadt Eckernförde ausgebaut und erste Kundinnen und Kunden nutzen ihren Glasfaseranschluss.  
Zu Verfügbarkeit und Ausbaustatus finden die Bewohnerinnen und Bewohner alle Informationen auf den jeweiligen Webseiten der Anbieter unter www.tng.de/eck und www.giga5.net/eck.  

„Gemeinsam freuen sich jetzt alle Beteiligten eine einvernehmliche Lösung gefunden zu haben, die es uns ermöglicht, den Glasfaserausbau in Eckernförde wie geplant weiterzuführen“, erklärt Bernd Reichelt, Geschäftsführer der Stadtwerke SH. „Unser gemeinsames Ziel ist es, den Bürgerinnen und Bürgern von Eckernförde eine zukunftssichere Infrastruktur zur Verfügung zu stellen, und wir sind überzeugt, dass wir dieses Ziel nun gemeinsam erreichen werden.“
Auch seitens TNG zeigt man sich zufrieden mit der Einigung. „Im Sinne einer schnellen und effektiven Umsetzung des Ausbaus haben wir uns dazu entschieden die Auseinandersetzung beizulegen“, sagt Gunnar Peter, Geschäftsführer von TNG. „Wir sind zuversichtlich, dass wir gemeinsam mit SWN und SWSH den Glasfaserausbau zum Vorteil der gesamten Region erfolgreich abschließen werden.“

SWN und SWSH sowie TNG betonen, dass die erneute Zusammenarbeit der beiden Unternehmen nun wieder auf einem stabilen Fundament steht und der Ausbau in Eckernförde ohne weitere Verzögerungen fortgeführt wird. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt können sich somit auf eine zeitnahe Fertigstellung der zukunftsweisenden Glasfaserinfrastruktur freuen. Reichelt und Peter sind sich einig: „Nach Beilegung des Streits ist der Ausbau beider Netze sicher und jede Bürgerin und jeder Bürger im Ausbaugebiet erhält einen Anschluss, wenn er einen Vertrag bei SWN oder TNG unterschreibt.“