Energiesparmaßnahmen bei SWN – Sauna wird ab dem 1. Oktober zum Teil geschlossen

Aufgrund der aktuellen Lage sind nicht nur die Bürgerinnen und Bürger zum Energiesparen aufgerufen, auch Unternehmen müssen mitziehen. So haben die Stadtwerke Neumünster bereits am 18. August die Beleuchtung am Wasserturm ausgeschaltet und seit dem 1. September gilt ein umfassender Katalog für Strom- und Gaseinsparungen in den Arbeitsräumen der SWN. Der nächste Schritt betrifft das Schwimmbad. Ab dem 1. Oktober werden im Bad am Stadtwald drei von vier Saunen vorerst bis zum 30. November geschlossen.

Die Energiekrise ist in aller Munde. Aus der Politik kommen Forderungen zum Energiesparen durch jeden einzelnen. Auch immer mehr Unternehmen beteiligen sich – so auch die Stadtwerke Neumünster. Seit Mitte August wird bereits der Wasserturm auf dem Gelände von SWN nicht mehr beleuchtet.

Saunen werden geschlossen und die Mindestwassertemperatur wird abgesenkt
Ab dem 1. Oktober werden nun auch im Bad am Stadtwald drei der vier Saunen geschlossen.„Die Saunen verbrauchen sehr viel Strom und auch wir möchten uns an dem Appell, Energie zu sparen, beteiligen“, berichtet Saskia Ullrich, Pressereferentin der Stadtwerke Neumünster.  
Nachdem im Freibad die Temperaturen in den Schwimmbecken schon abgesenkt wurden, wird nun auch die Wassertemperatur im Hallenbad angepasst. Die Mindesttemperatur im Sportbecken und der Cabrio-Halle bleiben auf mindestens 26 Grad. Die Temperatur im Freizeitbecken im Innenbereich wurde auf ca. 30 Grad und die im Warmwasser-Außenbecken auf ca. 26 Grad gesenkt (beide vorher ca. 32 Grad). Das Kleinkinderbecken bleibt unverändert bei ca. 32 Grad. Zudem wurde die Parkplatzbeleuchtung in den letzten zwei Wochen mit LED-Leuchtmitteln ausgerüstet. Alle weiteren Informationen zu den Aufgüssen und der Saunanutzung finden sich unter www.stadtwerke-neumuenster.de/bad.

Weitere Maßnahmen bei SWN zum Energiesparen      
Auch in den Arbeitsräumen der Stadtwerke Neumünster wird Energie eingespart. So wird unter anderem die Temperatur in den Büroräumen auf 16-18 Grad abgesenkt, in den Treppenhäusern wurden die Heizungen ganz ausgestellt und die Warmwasserbereiter wurden stromlos gestellt. Zudem werden die Werbeanzeigen am Kundenzentrum und in der Bismarckstraße auf Vorgabezeiten umgestellt.